„Haben Sie was anzubieten, was unsere Regallücken füllt und unsere Kunden überrascht?“. Diese Frage hören wir immer öfter. Denn Standardartikel haben viele Handelsketten durch Ihr Grundsortiment bereits abgedeckt. Hat der Händler z.B. Wasserkocher im Bestand und kauft nur günstigere Wasserkocher als Aktionsware dazu, führt das oft zu einer Kannibalisierung der Bestände. Deshalb sind wir immer auf der Suche nach besonderen Artikeln, nach echter Aktionsware, die eine Bereicherung für unsere Kunden darstellt.
Ob kleine Ketten, spezialisierte Einzelhändler oder Nonfood-Aktionsanbieter: Viele Wiederverkäufer suchen heute gezielt nach Möglichkeiten, ihr Sortiment flexibel und ohne lange Lieferfristen attraktiv zu ergänzen. Restposten bieten dafür genau die richtige Balance zwischen sofortiger Verfügbarkeit, Preisvorteil und frischem Sortimentsimpuls.
Versorgungsschwankungen sind zur neuen Normalität geworden
Lieferprobleme, Produktverzögerungen und Preiswellen betreffen längst nicht mehr nur internationale Großimporteure. Auch kleinere Händler spüren, dass sich die Versorgungssicherheit nicht mehr wie früher planen lässt. Wer Kunden dennoch kontinuierlich ein attraktives Angebot bieten möchte, muss neue Wege gehen und öfter um die Ecke denken.
Restposten können hier gezielt ansetzen:
► Sie sind sofort verfügbar
► Sie bieten Spielraum bei der Marge
► Sie bringen Abwechslung ins Sortiment
Fragen Sie uns gerne konkret nach bestimmten Artikeln! Wir führen zwar kein festes Sortiment, aber merken Ihre Wünsche gerne vor. So war es auch bei einer großen Warenhauskette, die im Frühjahr kurzfristig eine Sortimentslücke im Outdoor-Bereich hatte. Wenig später konnten wir einen passenden Posten mit Pools akquirieren und die Nachfrage gezielt bedienen.
Natürlich können wir nicht jede Anfrage sofort erfüllen. Aber wenn Sie uns eine kurze E-Mail mit den gesuchten Artikeln schicken, melden wir uns, sobald ein passendes Angebot vorliegt.
Sonderposten sind nicht gleich B-Ware
Ein häufiger Irrtum: Restposten seien automatisch beschädigte oder zweitklassige Artikel. Die Realität sieht anders aus. Heute handelt es sich bei vielen Sonderposten um reguläre Neuware ohne Mängel – originalverpackt, aus Überproduktion, Sortimentswechseln oder Verpackungsumstellungen. Auch Insolvenzen führen dazu, dass neuwertige Artikel schnell aus dem Lager müssen. Oft stark reduziert, aber in bestem Zustand.
Besonders attraktiv für Wiederverkäufer: Viele dieser Artikel stammen nicht aus dem typischen Discounter-Umfeld, sondern aus Bereichen wie Mode, Schmuck, Wohndesign oder Technik. Sie bieten genau das, was viele Kunden suchen: Abwechslung und echte Überraschung im Sortiment – ohne Abstriche bei der Qualität.
Warum Aktionsware Kunden bindet und Händler stärkt
Während Dauerbrenner im Sortiment wichtig bleiben, wünschen sich Kunden heute auch immer wieder frische Impulse. Ein Sortiment, das regelmäßig durch preisgünstige Aktionsware ergänzt wird, steigert die Attraktivität und die Einkaufsfrequenz. Gerade kleinere Händler profitieren davon, ausgewählte Restposten als Blickfang oder Angebots-Highlight einzusetzen.
Die Vorteile liegen auf der Hand:
- Preisvorteil
Restposten ermöglichen attraktive Margen oder besonders günstige Endkundenpreise - Sortimentsvielfalt
Ein wechselndes Angebot sorgt für regelmäßige Wiederbesuche - Abhebung vom Wettbewerb
Wer Artikel führt, die der Kunde sonst nirgends findet, bleibt im Gedächtnis - Schnelligkeit
Restposten sind sofort verfügbar, ideal bei Lieferverzögerungen im Stammsortiment
Dabei zählt nicht der absolute Tiefstpreis pro Stück, sondern die Kombination aus günstigem Angebot und besonderem Produkt. Ein hochwertiger Markenartikel zum Sonderpreis verkauft sich oft besser als der billigste Standardartikel.
Verkaufsrestriktionen: Was beim Einkauf zu beachten ist
Viele Großhändler geben Restposten nur unter bestimmten Auflagen weiter, etwa mit Online-Verkaufsverbot oder regionaler Begrenzung. Das dient dem Markenschutz und verhindert Preiskonflikte mit Stammkunden. Als Käufer sollten Sie sich darauf einstellen und wissen: Je enger die Restriktionen (z. B. kein Verkauf im DACH-Raum), desto niedriger meist der Einkaufspreis, da der potenzielle Käuferkreis kleiner bleibt.
Seriöse Aufkäufer respektieren diese Vorgaben. Wichtig ist eine klare Absprache, bevor die Ware weiterverkauft wird. So bleibt die Markenstrategie des ursprünglichen Anbieters intakt und Sie als Händler können sicher kalkulieren.
Der Blick über den Tellerrand lohnt sich
Viele erfolgreiche Wiederverkäufer berichten, dass ihre besten Restposten nicht immer perfekt ins Kerngeschäft passten, aber genau deshalb für Aufmerksamkeit sorgten. Wer offen für neue Produktkategorien ist, entdeckt oft spannende Chancen: Vielleicht passt ein Posten Designer-Accessoires auch in ein Haushaltswarengeschäft oder ein Deko-Set in die Aktionsfläche eines Supermarkts.
Ausschlaggebend ist nicht, ob die Ware klassisch ins Konzept passt, sondern ob sie sich gut platzieren lässt und ob Preis, Menge und Qualität stimmen. Große Stückzahlen oder ausgefallene Einzelstücke können dabei gleichermaßen interessant sein.
Fazit: Restposten als strategischer Puffer und Sortiments-Booster
Warenengpässe, volatile Preise und unplanbare Lieferzeiten werden den Handel weiterhin begleiten. Wer flexibel agiert und auf clevere Zukäufe setzt, schafft sich Spielraum und Wettbewerbsvorteile. Restposten sind dabei kein Lückenfüller, sondern eine aktive Antwort auf den Wunsch vieler Kunden nach preiswerter, besonderer Ware abseits des Mainstreams.
Sie möchten prüfen, welche Posten aktuell verfügbar sind und wie Sie Ihr Sortiment kurzfristig mit neuen Anreizen verstärken können? Dann sprechen Sie uns an! Bestimmt finden wir gemeinsam neue Impulse für Ihr Warenangebot.